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Wappen von Schiefling
Gemeinde
SCHIEFLING AM SEE

ZUGEHÖRIGE ORTE:

Aich, Albersdorf, Auen, Farrendorf, Goritschach, Ottosch, Penken, Raunach, Roach, Roda, Schiefling, St. Kathrein, Techelweg, Zauchen
AUS DER GESCHICHTE:

Urkundlich wurde der Name "Schüflich" (Schiefling) im Jahre 1256 erstmals erwähnt. Bereits im Jahre 1150 begegnete man der Namensform Albenesdorf (Albersdorf, Ortsteil von Schiefling). Ein alter romanischer, zum Teil vorromanischer Bau unterstätzt die Annahme der Existenz einer Kirche im 11. Jahrhundert. Im Jahre 1369  wurde die Gemeinde Schiefling als eine Filiale der Pfarre Wörth in den Schriften erwähnt. Das barocke Hauptschiff der Kirche dürfte zu Beginn 18. Jahrhunderts gebaut worden sein. Dies läßt sich vor allem daraus schließen, daß um 1629 in Villach eine Glocke gegossen wurde, welche die Aufschrift "S. Michael Florian ora pro nobis" trug.
In den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde im Turiawald mit dem Abbau von Braunkohle begonnen. Dieser wurde jedoch im Jahr 1899 wieder eingestellt. In den 50er-Jahren entwickelte sich Schiefling am See zu einem beliebten Fremdenverkehrsort. 1991 wurde der Gemeinde von der Kärntner Landesregierung das Recht zugesprochen, ein Wappen zu führen, dessen Richtrad und Bischofsstab auf rot-grünem Grund an die hl. Katharina wie auch an den Freisinger Bischof erinnern soll.
Schiefling
Schiefling am Wörthersee, rd. 1930
Aus "Kärnten" - seine 131 Gemeinden, Kärntner Landesregierung; Eigenverlag 1995, S. 216 - 217.
Anmerkung: Schreibweise nach dem Original.
ZUR FAMILIE
Maria Walcher wurde in „Feld“, südlich von Schiefling/Škofiče geboren. Schiefling/Škofiče liegt nur rund  sieben Kilometer westlich von Keutschach/Hodiše (ob jezeru). Die Tochter von Mathias Walcher vlg. Zenzi und Ursula Kerniagg ist bereits 37 Jahre alt, als sie den um sechs Jahre älteren Matthias Kompain vlg. Pust aus Schelesnitz/Železnica bei Keutschach/Hodiše heiratet.
Maria Walcher hat vier Geschwister. Alle fünf Geburtseinträge sind in den Matriken von Maria Wörth/Otok zu finden, das bis 1788 die Mutterpfarre von Schiefling/Škofiče war. Eine genauere Ortsangabe gibt es in diesen Büchern aber noch nicht.  Erst im Sterbebuch von Schiefling/Škofiče findet sich ein Adresseneintrag „Feld 1“. Eine Ortschaft mit diesem Namen gibt es heute in Schiefling/Škofiče am Wörthersee nicht mehr.
Maria Walcher wurde erst fünf Jahre nach dem Tod ihres Großvaters Jacob Walcher geboren. Er wurde als vulgo Zenzi im Sterbebuch von Maria Wörth/Otok – ohne Altersangabe - eingetragen.
Ursula Kerniagg, die Mutter von Maria Walcher, stammt aus St. Egyden a.d. Drau/Št. Ilj ob Dravi. Ihre Eltern waren Augustin Kärnäkh und Catharina.
Letzte Aktualisierung: 14.2.2022
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